Was heißt das für dich konkret beim Essen?
Du hast eine Riesenauswahl an pflanzlichen Lebensmitteln, zum Beispiel Gemüse in allen Formen und Farben, Obst, Pilze, Getreide, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Nüsse, Samen, Saaten, hochwertige Pflanzenöle und noch vieles mehr.
Raus aus dem Speiseplan dagegen sind neben Fleisch, Wurst, Fisch, Milch und Käse auch Eier, Gelatineprodukte (Gummibärchen) und nicht vegane Getränke (Säfte und Weine werden zum Beispiel häufig mit Gelatine geklärt). Gerade bei Fertigprodukten lohnt sich der Blick auf die Zutatenliste, denn es werden oft nicht vegane Inhaltsstoffe verarbeitet, wie Milchzucker, Molkepulver, Gelatine uvm.
Tipps für den Einstieg in die vegane Ernährung
1. Kenne Dein Warum!
2. Hab‘ Nachsicht mit Dir. Es muss nicht sofort 100 % vegan sein. Mache es in Deinem Tempo.
3. Veganisiere Deine Lieblings-(vegetarischen)-Rezepte.
4. Gehe den Weg des geringsten Widerstandes: Wähle die veganen Lebensmittel (z.B. Gemüsesorte), die Dir richtig gut schmecken.
5. Geh auf kulinarische Entdeckungsreise und sehe es auch als solche.
6. Suche Dir „Verbündete“: Gemeinsam macht die Reise doppelt Spaß.
7. Das Internet ist voll von Tipps und Rezeptideen – nutze es.
Du brauchst mehr? Gerne helfe ich Dir bei der Umsetzung.
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5 Warums für die vegane Ernährung
1. Deiner Gesundheit zuliebe. Meist weniger Kalorien, mehr Nährstoffe, weniger Allergien, kein tierisches Cholesterin, weniger Zivilisationskrankheiten: gesünderes und fitteres Leben.
2. Den Tieren zuliebe. Wenn du dich vegan ernährst, hast du dich aktiv gegen Tierleid entschieden.
3. Der Umwelt zuliebe. Eine vegane Ernährung ist Ressourcen sparender und hat u.a. weniger negative Auswirkungen auf deinen CO2-Fußabdruck.
4. Entgegenwirken der Konkurrenz zwischen Teller und Trog. So werden zum Beispiel in Deutschland 67 % des angebauten Getreides an Tiere verfüttert.
5. Bereicherung: Neue Geschmackserlebnisse – lass dich drauf ein.