vegane Ernährung

Vegane Ernährung

Was steckt hinter "vegan"?

Bereits 1944 wurde die Vegan Society im Vereinten Königreich gegründet. Ihre Veganismus-Definition geht auf das Jahr 1979 zurück und lautet wie folgt:


„Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht – soweit wie praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden.“  (übernommen von www.utopia.de) 


Was heißt das für dich konkret beim Essen?

Du hast eine Riesenauswahl an pflanzlichen Lebensmitteln, zum Beispiel Gemüse in allen Formen und Farben, Obst, Pilze, Getreide, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Nüsse, Samen, Saaten, hochwertige Pflanzenöle und noch vieles mehr.


Raus aus dem Speiseplan dagegen sind neben Fleisch, Wurst, Fisch, Milch und Käse auch Eier, Gelatineprodukte (Gummibärchen) und nicht vegane Getränke (Säfte und Weine werden zum Beispiel häufig mit Gelatine geklärt). Gerade bei Fertigprodukten lohnt sich der Blick auf die Zutatenliste, denn es werden oft nicht vegane Inhaltsstoffe verarbeitet, wie Milchzucker, Molkepulver, Gelatine uvm.

Tipps für den Einstieg in die vegane Ernährung

1. Kenne Dein Warum!


2. Hab‘ Nachsicht mit Dir. Es muss nicht sofort 100 % vegan sein. Mache es in Deinem Tempo.


3. Veganisiere Deine Lieblings-(vegetarischen)-Rezepte.


4. Gehe den Weg des geringsten Widerstandes: Wähle die veganen Lebensmittel (z.B. Gemüsesorte), die Dir richtig gut schmecken.


5. Geh auf kulinarische Entdeckungsreise und sehe es auch als solche. 


6. Suche Dir „Verbündete“: Gemeinsam macht die Reise doppelt Spaß.


7. Das Internet ist voll von Tipps und Rezeptideen – nutze es.


Du brauchst mehr? Gerne helfe ich Dir bei der Umsetzung.



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5 Warums für die vegane Ernährung


1. Deiner Gesundheit zuliebe. Meist weniger Kalorien, mehr Nährstoffe, weniger Allergien, kein tierisches Cholesterin, weniger Zivilisationskrankheiten: gesünderes und fitteres Leben.


2. Den Tieren zuliebe. Wenn du dich vegan ernährst, hast du dich aktiv gegen Tierleid entschieden.


3. Der Umwelt zuliebe. Eine vegane Ernährung ist Ressourcen sparender und hat u.a. weniger negative Auswirkungen auf deinen CO2-Fußabdruck.


4. Entgegenwirken der Konkurrenz zwischen Teller und Trog. So werden zum Beispiel in Deutschland 67 % des angebauten Getreides an Tiere verfüttert.


5. Bereicherung: Neue Geschmackserlebnisse – lass dich drauf ein.


Berühmte Veganer

„Wenn du die Bilder von Gewalt an Tieren nicht sehen willst, dann hilf die Gewalt zu beenden und nicht die Bilder.“

          Johnny Depp


Bill Clinton (Ex-US-Präsident) 

Billie Eilish (Sängerin) Joaquin Phoenix (Schauspieler) 

David Haye (Profiboxer) 

Benedict Cumberbatch (Schauspieler) 

Gwyneth Paltrow (Schauspielerin)

Lewis Hamilton (Rennfahrer)

Tobey Maguire (Schauspieler)

Arnold Schwarzenegger (Schauspieler)

James Cameron (Filmregisseur)

Alanis Morissette (Sängerin)

Venus und Serena Williams (Tennisspielerinnen)

Alicia Silverstone (Schauspielerin)

Kaya Yanar (Comedian)

Jared Leto (Schauspieler)

Patrick Baboumian (Kraftsportler)

Alexandra Neldel (Schauspielerin)

Beyonce (Sängerin)

Stevie Wonder (Sänger)

Gisele Bündchen (Model)

u.v.m.

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